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Eine Woche lange nahmen die Gesamtschullehrer Astrid Ebnicher, Carsten Lampe und Ralph David an einer durch das ErasmusPlus-Programm der EU-Kommission geförderten Fortbildung im lettischen Riga teil.

Thematisch ging es auch diesmal um die Unterstützung von Kindern mit Migrationshintergrund in den verschiedenen am Projekt teilnehmenden Ländern. In einer intensiven Woche bekamen die Lehrer einen intensiven Einblick in das lettische Schulsystem und die gastgebende Riga Pardaugava Schule.

Die in Sachen Computer und moderne Medien sehr gut ausgestattete lettische Schule führte die Teilnehmer unter anderem in die Programmierung einer Android-App ein, welche sich in der Schule in vielfältiger Weise einsetzen lässt.

Die Adolf-Reichwein-Gesamtschule stellte ihr Konzept zu Integration von Flüchtlingskindern mit einem preisgekrönten Film vor, der von Martina Wolff und ihren STARG-Kollegen erstellt wurde. Des Weiteren wurde der sprachsensible Unterricht präsentiert, der ein weiterer Baustein zum Abbau von Lernproblemen darstellt.

Mit großer Herzlichkeit wurden die Gäste aus Portugal, Kroatien, Zypern, Island und Deutschland in Riga aufgenommen. Die Projektkoordinatorin Ludmila Renge, gleichzeitig auch ausgebildete und kundige Stadtführerin in Riga, brachte den Teilnehmern die Stadt mit ihrer wechselvollen, lebendigen Geschichte und Kultur nahe.