Viele Eltern, deren Kinder die 4. Klasse der Grundschule besuchen, stehen in Kürze vor der Wahl, die geeignete weiterführende Schule zu finden. Die richtige Entscheidung zu treffen ist nicht leicht, da die Wahl für die kommenden sechs Jahre bindend ist.

Die Adolf-Reichwein-Gesamtschule lädt aus diesem Grunde am Montag, 15.01.2018, um 19.00 Uhr, alle Grundschuleltern zu einem Informationsabend ein. Ziel der Veranstaltung ist es, die Gesamtschullaufbahn als attraktive Alternative gerade für jene Eltern vorzustellen, die sich über den weiteren Werdegang ihres Kindes noch nicht im Klaren sind.

 

In einem Rotationsverfahren haben alle Eltern die Möglichkeit, sich über vier Themen zu informieren. Schulleiter Frank Bisterfeld referiert über Struktur und Aufbau der Gesamtschule sowie über die zu erreichenden Abschlüsse, sein Stellvertreter Dr. Egbert Koch berichtet über das schulische Fremdsprachenangebot, die internationalen Kontakte, die Auszeichnungen, Kooperationspartner und Maßnahmen zur Berufswahlorientierung. Markus Ignatzek, der Didaktische Leiter der Schule, erläutert den Ganztagsbetrieb und die Förderangebote der Schule. Abteilungsleiterin Kisten Michalzik informiert die Teilnehmer über den Tagesrhythmus der Schule, den Stundenplan der Fünftklässler und die Klassenneubildung sowie über die Anfangsphase des Unterrichts für die neuen Schüler beim Start in der Klasse 5.

Im Gegensatz zu den anderen weiterführenden Schulen können an der Gesamtschule alle Schulabschlüsse erzielt werden. Sie ist damit die Alternative zur Hauptschule, Realschule und zum Gymnasium. Hier werden Schülerinnen und Schüler von der 5. bis zur 13. Klasse unterrichtet. Im Gegensatz zum Gymnasium besteht jedoch nur an der Gesamtschule die Möglichkeit, das Abitur nach wie vor in neun Jahren zu erreichen. Alle Schülerinnen und Schüler haben somit ein Jahr mehr Zeit sich auf das Abitur vorzubereiten. Die zusätzliche Zeit ermöglicht ein intensiveres und individuelleres Lernen sowie eine in allen Jahrgangsstufen angemessene begleitete Schullaufbahn, die sich an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen orientiert. Den Kindern und Jugendlichen bleibt außerdem mehr Freizeit für Freunde und Hobbys. Für die Schülerinnen und Schüler ist ein Sprachförderkonzept entwickelt worden, das bereits im Schuljahr 2007 / 2008 mit einem Förderpreis ausgezeichnet wurde.

 

 

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