ERASMUS+: Adolf-Reichwein-Gesamtschule als Gastgeber für 13 Gäste aus 5 Ländern

Als eine von nur 133 Schulen bundesweit nimmt die Adolf-Reichwein-Gesamtschule an einem internationalen ErasmusPlus-Projekt teil. Das mit Geldern der EU-Kommission ermöglichte zweijährige Projekt befasst sich mit dem Austausch „guter Praxis“ im Bereich Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund zur Vermeidung von Schulversagen oder gar Schulabbruch. Vom Pädagogischen Austauschdienst als Nationale Agentur für das Erasmus+Programm bekam die Schule nun eine Plakette überreicht, die sie als teilnehmende Schule auszeichnet.

Lehrer und Lehrerinnen aus sechs Ländern arbeiten zu diesem Zweck zusammen und tauschen sich aus. Koordiniert wird das Projekt in Riga /Lettland. Mit an Bord sind Schulen in Portugal, Kroatien, Zypern und Island. Diese interessante Mischung an Partnern verspricht einen vielseitigen Blick über den Tellerrand hinaus. So stellt sich die Problematik in allen beteiligten Ländern mit ihren eigenen Schulsystemen, landestypischer Unterrichtspraxis sowie unterschiedlich zusammengesetzter Schülerschaft sehr unterschiedlich dar.

In der Woche vor den Osterferien wird die Adolf-Reichwein-Gesamtschule Gastgeber für das zweite transnationale Treffen im Rahmen dieses Erasmus+Projekt sein. Neben einem kleinen touristisch-kulturellem Programm werden Einblicke in die Geschichte der beteiligten Länder sowie die Zusammensetzung, Herkunft und Leistungen der Schülerschaft im Mittelpunkt der Diskussion stehen.

Im zweiten Projektjahr werden dann erfolgreiche Lösungsansätze der einzelnen Schule präsentiert, im Falle der Adolf-Reichwein-Gesamtschule wird das unter anderem das Fach Sprache und der sprachsensible Unterricht in allen Fächern sein.

Die Adolf-Reichwein-Gesamtschule freut sich Gastgeber bei diesem internationalen Projekt sein zu dürfen und damit einen Beitrag zur europäischen Freundschaft in schwierigen Zeiten leisten zu können.

 

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