5 Schüler:innen unserer EF haben erstmalig ihr Berufspraktikum in Polen absolviert.   Begeistert waren waren sie alle von der Gastfreundschaft und der tollen Betreuung im Betrieb.  

Der Rotary Club Lüdenscheid hatte den Kontakt zur Firma Mann & Hummel hergestellt, einem weltweit führenden Unternehmen in Sachen Filtertechnologie. In intensiver Zusammenarbeit mit der Personalabteilung der Firmenniederlassung im polnischen Gostyn wurde das Praktikum vorbereitet. Die Erasmus-Akkreditierung unserer Europaschule ermöglichte eine finanzielle Unterstützung durch das Bildungsprogramm der EU.  

Die Schüler:innen konnten in fast allen Abteilungen von Mann & Hummel Erfahrungen sammeln, von der Entwicklung über die Fertigungsplanung, Materialbeschaffung, Produktion bis zur Logistik und zum Versand.  

Gleichzeitig lernten unsere Gesamtschüler:innen viel über Polen, die dortige Kultur und vor allen Dingen die polnische Gastfreundschaft. Es ist geplant, das Schülerbetriebspraktikum bei der Firma Mann & Hummel in Polen in Zukunft neben anderen Auslandspraktika regelmäßig anzubieten.  

Schüler der Adolf-Reichwein-Gesamtschule haben im Mai eine Woche lang verschiedene EU-Institutionen in Brüssel besucht und viel über die EU und ihre Arbeitsweise erfahren.

Unsere Europaschule nimmt zur Zeit an einem Erasmusprojekt zum Thema Migration teil. Im Rahmen dieses  Projektes hatten wir vor dem Lockdown im März 2020 eine internationale Lehrerortbildung in Lüdenscheid und ein internationales Treffen mit Schülern aus vier europäischen Ländern  in Lissabon veranstaltet (siehe Berichte auf dieser Hompepage).

Seit März diesen Jahres sind Reisen mit Schülern in unsere Erasmus-Partnerländer Italien, Kroatien und Portugal nicht mehr möglich. Wir mussten unser Projekt deshalb vorübergehend online weitergeführen. Regelmäßige online -Treffen von Schüler, Lehrern sowie von allen gemeinsam, sind zur Regel geworden. Aber ein richtiger Ersatz für das, was Erasmus ausmacht, sind diese Treffen natürlich nicht. Deshalb hoffen alle Teilnehmer darauf, dass bald wieder sicheres Reisen möglich sein wird und wir unser Projekt mit der Begeisterung fortführen können, die wir z.B. beim Treffen in Lissabon so deutlich gespürt haben. Wir werden unser Projekt jetzt um einige Monate verlängern und hoffen, dass wir in der zweiten Hälfte 2021 wieder reisen dürfen und unsere internationalen Begegnungen nachholen können.

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