Allgemeine Informationen November 2021
Info 9
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler der vierten und zehnten Klassen!
Leider müssen wir den Tag der Offenen Tür, der am Samstag, 27.11.2021, stattfinden sollte, absagen.
Wir wissen, dass für unsere Schulform Gesamtschule der Tag der offenen Tür bedeutend ist, weil wir umfassend unsere Schule präsentieren können.
Allerdings war und ist mein Grundsatz von Beginn der Pandemie an bis heute, das Höchstmaß an Sicherheit für alle an der Schule Tätigen zu gewährleisten.
So geht es auch um die Sicherheit unserer Gäste.
Wir befinden uns leider zurzeit wieder in einer sehr kritischen Situation, auch in Hinsicht auf den Tag der offenen Tür:
- Sehr hohe Infektionszahlen, sehr hohe Inzidenzen
- Impfdurchbrüche
- Eine hohe Zahl an nicht Geimpften
- Eine sehr hohe Belegung der Intensivstationen
- Viele Schüler:innen unserer Schule sind nicht geimpft, die Grundschulkinder ebenfalls nicht
- Der Impfschutz lässt nach, viele warten auf einen Termin für die Booster-Impfung
- Wir müssten am Samstag ein sehr strenges Sicherheitskonzept fahren, was nicht unbedingt sicher ist.
- Die Grundschüler:innen werden am Freitag in der Grundschule getestet. Liegt das Ergebnis der Lolli Testung am Samstag vor?
- Können wir Sie als Gäste so empfangen, dass sie zufrieden u. begeistert von unserer Schule sind?
- Ich denke, ein Tag der Offenen Tür ist bei diesen hohen Inzidenzen, auch hinsichtlich unserer Gesundheit und die unserer Schüler, nicht zu verantworten.
Ich weiß nicht, was die anderen Lüdenscheider Schulen im Januar 2022 unter diesen Bedingungen planen werden. Es ist mir auch zum jetzigen Zeitpunkt egal. Ich sehe mich hier wieder mal als Schulleiter in der Verantwortung.
Unsere Entscheidung hat folgende Konsequenzen:
- Der Tag der offenen Tür entfällt. Wir denken über Alternativen im Januar 2022 nach.
- Unsere Homepage wird in den nächsten Tagen und Wochen ein sehr wichtiger Kommunikator sein. Hier werden wir für Sie viele Informationen zusammenstellen.
- Eventuell werden wir Ihnen auch kurzfristige Informationen anbieten.
Wenn Sie und Ihr Kind an unserer Schule interessiert sind, rufen Sie uns bitte an und hinterlassen Ihre E-Mail Adresse oder schreiben Sie uns. Dann können wir Sie direkter informieren.
02351-9593-0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Liebe Grüße
Frank Bisterfeld, Schulleiter
Freude schenken!
Volksbank unterstützt die Bienen-AG und das CAE Zertifikat
(Herr Hillbrunner, Herr Vetter von der Volksbank, Frau Ebnicher und Herr Bisterfeld)
Die Volksbank Südwestfalen spendet der Adolf-Reichwein-Gesamtschule für die Bienen-Arbeitsgemeinschaft 1500 Euro und für das CAE-Zertifikat 500 Euro. Über beide Spenden hat sich die Schulgemeinde riesig gefreut. In Zeiten der fasst zweijahrigen Corona-Pandemie konnten viele Schulveranstaltungen nicht sattfinden. Deshalb fehlt es dem Förderverein auch an den üblichen Einnahmequellen.
Info -Testungen- Quarantäne-Klassenfahrten-sehr wichtig u. aktuell-der Schulleiter
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigten, liebe Lehrerinnen und Lehrer,
ich informiere Sie jetzt über neue Entwicklungen zu den Themen Testung, Quarantäne, Impfung und Klassenfahrt auf der Grundlage einer Verfügung des Ministeriums und des hiesigen Gesundheitsamtes.
- Ab Montag müssen wir dreimal in der Woche testen: montags, mittwochs und freitags, jeweils in der ersten Stunde. Montag testen sich die Schüler*innen nochmals im Klassenverband, ab Mittwoch testen sich die Kinder in den Kursen oder im Klassenunterricht, also nach Stundenplan. Das hat den Vorteil, dass noch Unterricht stattfinden kann.
- Wenn Schülerinnen und Schüler nicht an den schulischen Testungen teilnehmen, sondern einen Bürgertest vorlegen, muss dies ab Montagebenfalls 3 x pro Woche geschehen. Dies gilt auch an Grund- und Förderschulen! Die Begründung für diese Regelung liegt in der unterschiedlichen Sensitivität der Tests.
- Wir verwenden/ haben nur die schon bekannte „Nasentests“. Wenn aus medizinischen Gründen sogenannte Lolli -Tests (Rachenabstriche) gewünscht oder notwendig würden, können wir das nicht anbieten. Dann müssen sich Kinder und Eltern an das Bürgertestzentrum wenden und dort getestet werden.
- Aufgrund der drei Testungen in der Schule gelten die Schüler*innen, was die Schule angeht, für die ganze Woche als getestet.
- Nur geimpfte, genesene oder getestete Personen dürfen die Schule betreten.
- Mögliche Kontaktpersonen 1 müssen nicht mehr in Quarantäne, auch wenn das bei uns positiv getestete Kind im PCR-Test positiv ist. Natürlich muss dieses Kind 14 Tage in Quarantäne.
- Es gibt aber auch Ausnahmen, wenn z.B. keine Maske getragen wurde und die Kinder länger als 15 Minuten nah zusammen waren. Über mögliche Ausnahmen entscheidet der Schulleiter.
- Grundsätzlich müssen weiterhin alle Hygieneregeln eingehalten werden. Dazu gehören:
- Im Gebäude das Tragen der Maske
- Innen und außen der notwendige Mindestabstand
- Handhygiene: Waschen und Desinfektion
- Regelmäßiger Luftaustausch
- Bei Symptomen oder nur leichten Symptomen nicht in die Schule kommen
- Falls ein Kind, im Ausnahmefall, in Quarantäne kommt, ist eine Freitestung am 5. Tag mit Bürgertestung möglich, weil das Kind danach in die Pflicht-Reihentestung in der Schule kommt. Die Schülerin, der Schüler muss, wenn sie/er sich frei testen will, das Testergebnis an folgende Internetadresse schicken: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Dann muss die Schülerin/der Schüler auf die schriftliche Aufhebung der Quarantäne durch das Gesundheitsamt warten. Bis zur schriftlichen Aufhebung besteht die Quarantäne fort.
- In der Regel wird eine Quarantäne sehr schnell aufgehoben, sobald dem Gesundheitsamt das negative Testergebnis vorliegt. Unterzieht sich ein Schüler aber am 5. Tag z.B. um 18 Uhr einer Bürgertestung und sendet das Testergebnis an das Gesundheitsamt, erfolgt die schriftliche Aufhebung voraussichtlich erst am folgenden Tag. In dieser Fallkonstellation liegt es im Ermessen des Schulleiters, den Schüler am 6. Tag unter Vorlage des Negativtestnachweises wieder zum Unterricht zuzulassen.
- Weiterhin sind immunisierte Personen (Geimpft/Genesen) von der Kontaktpersonen-Quarantäneverpflichtung grundsätzlich befreit.
- Grundsätzlich: sobald bei Kontaktperson 1 Kindern Symptome auftreten, müssen eine Selbstisolierung und ein Abstrich beim Hausarzt erfolgen.
- Schülerinnen und Schüler, die sich gegenwärtig in einer angeordneten Quarantäne befinden, können ab sofort von der Möglichkeit Gebrauch machen, sich frühestens nach fünf Tagen durch einen PCR-Test frei zu testen.
Durchsetzung der Zugangsbeschränkungen an Schulen bei Verweigerung von Maske oder Test
Um zu gewährleisten, dass möglichst wenige Schülerinnen und Schüler als Kontaktpersonen in Quarantäne müssen, sind in der Schule auch weiterhin die Maskenpflicht in Innenräumen und die Testpflicht für nicht immunisierte Personen strikt zu beachten.
Wer sich weigert, eine Maske zu tragen oder an den vorgeschriebenen Testungen teilzunehmen, muss zum Schutz der Schulgemeinde vom Unterricht und dem Aufenthalt im Schulgebäude ausgeschlossen bleiben. Die Schulleiterin oder der Schulleiter ist nach wie vor gehalten, die betreffende Person ausdrücklich zum Verlassen des Schulgebäudes aufzufordern, wenn sie dem gesetzlichen Unterrichtsausschluss und Betretungsverbot nicht von sich aus Folge leistet.
Rechtlich bleibt es bei der Feststellung, dass die Abwesenheit im Unterricht wegen eines Unterrichtsauschlusses/Betretungsverbots
zunächst kein unentschuldigtes Fehlen darstellt. Die fortdauernde, nicht medizinisch begründete Verweigerung von Schutzmaßnahmen (Maske,
Testung) kann jedoch den Verdacht einer Schulpflichtverletzung begründen, mit entsprechenden Folgen auch für die Bewertung nichterbrachter Leistungsnachweise.
Zu den Impfungen
Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, dass ich oder wir keinen Impfdruck ausüben. Ich habe lediglich in meiner letzten Mail darauf hingewiesen, dass wir Informationsmaterial der Landesregierung erhalten haben mit dem Ziel, Aufklärungsarbeit zu leisten, gerade auch bei den 12- 15 jährigen. Wer behauptet, ich würde jeden Tag Impfdruck auf die Schüler*innen ausüben, die / der sagt wissentlich die Unwahrheit. Hier der Ausschnitt aus meiner letzten Mail vom 27.08.2021:
„Deshalb kann ich nur anmerken, dass das Impfen eine große Sicherheit eröffnet: In der Schule, in der Freizeit und im privaten Bereichen.
Viele Oberstufenschüler*innen haben sich bereits geimpft oder sind dabei und warten noch auf die zweite Impfung. Ich habe viele Erfahrungen in den vielen Monaten der Pandemie gesammelt und ich denke, ich kann die Lage sehr gut einschätzen: ich mache mir Sorgen, wie es im September und im November aussieht, wenn wir jetzt bereits so hohe Inzidenzwerte haben. Ich betrachte die Impfung als einen Rettungsring, der uns oder sehr viele von uns vor dem „Ertrinken“ bewahrt oder anders ausgedrückt, die Impfung gibt uns eine neue Perspektive, um wieder eine Freiheit zu erlangen, damit unser Schüler*innen wieder unbeschwert Lernen können.
Denken Sie bitte darüber nach und sprechen Sie das Thema auf den Pflegschaftssitzungen an. Die Lehrer*innen haben von der Landesregierung umfangreiches Material für den Unterricht und für die Information erhalten. Sie werden Ihre Kinder ebenfalls in der nächsten Woche über die Impfungen informieren. Die Entscheidung liegt natürlich bei Ihnen und wir werden die Kinder nur informieren.“
Wenn das bereits als Druck aufgefasst wird, dann ist es auch ein Druck, wenn der Impfbus vor dem Rathaus steht und plakatiert wird: „Lasst euch Impfen“.
Wir werden jedenfalls keine Impfangebote mehr machen.
Klassenfahrten
Zum Thema Klassenfahrten hatte ich mich bisher noch nicht direkt bei Ihnen geäußert. Das hatte seinen Grund:
Die Rechtslage für Klassenfahrten unter den Pandemiebedingungen war nicht eindeutig geklärt. Der Schulleiter trägt hier eine besondere Verantwortung. Die Bezirksregierung teilt aktuell mit, ich solle im Zweifelsfall eine Fahrt nicht genehmigen. Und auch die Landesregierung hat vor einigen Monaten erklärt:
„Für die Neubuchung von Schulfahrten nach dem 31. März 2021 muss eine sorgfältige Risikoabwägung erfolgen und ein strenger Maßstab angelegt
werden. Schule und Eltern bzw. Schülerinnen und Schülern müssen sich bewusst sein, dass für neu zu buchende Schulfahrten eine Übernahme von möglichen Stornierungskosten durch das Land Nordrhein-Westfalen nicht in Betracht kommt.
Nach Nr. 5.2 der Richtlinien für Schulfahrten (Runderlass des ehemaligen Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 19.03.1997 in der
Fassung vom 26.04.2013 (ABl. NRW. S. 232 / BASS 14—12 Nr. 2)) ist bei mehrtätigen Veranstaltungen und bei Veranstaltungen, die mit erhöhten finanziellen Belastungen verbunden sind, vor Vertragsabschluss von allen Eltern – auch von Eltern der volljährigen Schülerinnen und Schüler
– eine schriftliche, rechtsverbindliche Erklärung einzuholen, dass sie der Teilnahme an der Veranstaltung zustimmen und sich verpflichten, die entstehenden Kosten zu tragen. Diese Kostentragungspflicht gilt auch im Falle der Stornierung einer Schulfahrt.“
Ich Ergänze die rechtliche Grundlage für Fahrten durch die Mail des MSB vom 2.7.2021:
Rahmenbedingungen für den Start in das neue Schuljahr 2021/2022
Ich zitiere:
„Schulfahrten können durchgeführt werden, wenn die infektiologische Entwicklung und Verhältnisse am Standort der Schule und im Zielgebiet dies zulassen.
Grundsätzlich gilt, dass vor der Durchführung sorgfältig abgewogen werden muss, ob entstehender Ausfall von Präsenzunterricht angesichts eventuell bestehender Lernrückstände verantwortbar ist. Insbesondere Unterrichtsausfall bei unbeteiligten Klassen oder Kursen ist unbedingt zu vermeiden.
Bei Reisen innerhalb von Nordrhein-Westfalen sind die einschlägigen Regelungen und Hygienevorgaben der Corona-Schutzverordnung, insbesondere zu den Inzidenzstufen-abhängigen Schutzmaßnahmen, wie z.B. Maskenpflicht, Rückverfolgbarkeit oder Negativtestnachweis, in der jeweils aktuellen Fassung zu beachten. Diese stehen unter https://www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw zur Verfügung. Bei Schulfahrten innerhalb Deutschlands sind die rechtlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes sowie eventuell spezifische lokale oder regionale Regelungen, z.B. zu Hygienevorgaben der Unterkünfte und Beförderungsmittel, zu beachten, mit denen sich die verantwortlichen Lehrkräfte vertraut machen müssen.
Bei der Entscheidung über Schulfahrten in das Ausland ist vor der Buchung eine sorgfältige Risikoabwägung vorzunehmen. Hierbei können insbesondere die Informationen zur Ausweisung internationaler Risikogebiete herangezogen werden, die durch das Robert Koch-Institut über dessen Internetseite jeweils aktuell über https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html abgerufen werden können. Bitte überprüfen Sie für Fahrten außerhalb Deutschlands ebenso die entsprechenden Hinweise auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.
Auch bei einer mehrtägigen Schulfahrt gelten die Vorgaben der Corona-Betreuungsverordnung und der CoronaTestQuarantäneVerordnung grundsätzlich weiter. Eine Teilnahme an einer Schulfahrt als verbindliche Schulveranstaltung ist nur für Schülerinnen und Schüler möglich, die einen aktuellen Negativtestnachweis erbringen oder vollständig geimpft sind. Im Falle einer Verweigerung übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen nicht die anfallenden Kosten für diese Schülerinnen und Schüler. Zur Umsetzung der Testungen während der Schulfahrt sind entweder die Möglichkeiten der Bürgertestung am Zielort zu nutzen oder die in den Schulen vorhandenen Bestände an Antigen-Selbsttests. Im Falle eines positiven Testergebnisses sollte das örtliche Gesundheitsamt informiert und das weitere Vorgehen vor Ort abgestimmt werden. Für vollständig gegen COVID-19 geimpfte oder genesene Schülerinnen und Schüler entfällt die Testobliegenheit.“
So die Verfügung des MSB vom Juli 2021. Nichts anderes habe ich kommuniziert. Aufgrund meiner Risikoabwägung nach den Sommerferien habe ich entschieden (gemeinsam mit der Schulleitung), die Genehmigungen der Klassenfahrten auszusetzen, da die Delta-Variante in vielen Schulen und gerade unter den Kindern zu auffällig vielen Infektionen geführt hat, so auch an unserer Schule. Das hatte zur Folge, dass wir tagelang mit der Nachverfolgung der K1 Schüler*innen beschäftigt waren, so auch an den Wochenenden.
Es ist leicht vorstellbar, was passieren würde, wenn ein solcher „Ausbruch“ auf Klassenfahrten entstehen würde.
Zur Risikoabwägung gehört auch die Einschätzung, ob die Hygieneregeln am Zielort eingehalten werden können: Schlafen in Mehrbettzimmern, Essen im Speiseraum ohne Masken, erhöhte Ansteckungsgefahr draußen und drinnen ohne Masken, Sport und Bewegung: Kontaktsportarten usw..
Dazu kommt die Frage, was in einem Quarantänefall geschieht: Kommt die ganze Gruppe in Quarantäne oder nur die infizierten Schüler*innen. Die Nachverfolgung müsste wahrscheinlich erfolgen. Wo würden dann die Kinder, die in Quarantäne kämen, untergebracht.
Wer würde sich um die erkrankten Kinder mit starken Symptomen kümmern. Wer würde die Kinder abholen?
Mir wurde von der Bezirksregierung mittgeteilt, dass eine weitere Verfügung zu den Klassenfahrten an die Schulen unterwegs sei. Das war vor zwei Wochen.
Mittlerweile teilte das MSB (Ministerium für Schule und Bildung) mit:
„Für die Planung von Klassenfahrten sind Stornoregelungen wichtig. Dazu gelten weiterhin die Infos auf der Homepage des MSB. Das MSB stellt klar: Für eine Klassenfahrt darf von den Schüler*innen nicht 2 G eingefordert werden – auch nicht für freiwillige Fahrten!“
Ich betone hier nochmal: Das hatte ich auch nie kommuniziert oder vor! Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass es von Vorteil für die Genehmigung einer Fahrt sei, wenn die Schüler*innen geimpft seien, die Eltern natürlich entscheiden müssten. Außerdem hatte ich auf die ausstehende Verfügung verwiesen und das so den Lehrer*innen mitgeteilt, damit sie die Eltern auf den Pflegschaftssitzungen informieren konnten. Deshalb hatte ich auch nie eine 2G Regelung geplant.
Ich war und bin auch nicht für den Fragebogen zum Impfstatus verantwortlich, der in einer siebten Klasse auf die Initiative der Pflegschaft verteilt wurde. Dieser Fragebogen wurde von mir auch nicht autorisiert, sondern es war eine klasseinterne Abfrage.
Ich verstehe nicht, wie sich einige Eltern an der Schulleitung, an der Pflegschaft und Schulpflegschaft vorbei in dieser Weise an die Bezirksregierung und an die Presse wenden können, ohne mit uns das Gespräch zu suchen.
Das ist nicht der Stil unsere Schule!
Genehmigung von Klassenfahrten, zum Genehmigungsverfahren
- Ich werde jeden Antrag auf eine Tagesfahrt, eine zweitägige Fahrt oder mehrtägige Fahrt sorgfältig auf der Basis der Erlasse (siehe oben) prüfen.
- Dabei sind die Vertragsbedingungen entscheidend:
- Eine Zusatzversicherung für die Unterbringung und Kostenübernahme im Quarantäne Fall vor Ort inklusiv der Übernahme der Kosten für den Rücktransport für infizierte Kinder wie auch für Kontaktpersonen 1 Kinder, die nicht infiziert sind, aber in Quarantäne sind, ist für die Genehmigung Voraussetzung.
- Die Stornierungsbedingungen werden ebenfalls überprüft.
- Notwendig für die Genehmigung einer Fahrt für alle Kinder (den geimpften, den genesenen und den nicht geimpften Kinder) ist eine rechtverbindliche Erklärung der Erziehungsberechtigten, dass sie ihr in Quarantäne befindliches Kind innerhalb kürzester Zeit (also sofort) vom Klassenfahrt- Ort abholen und sie den Rücktransport in eigener Verantwortung übernehmen werden. Dazu gehört auch die Einhaltung der Quarantäne auf der Rückfahrt im PKW. Öffentliche Verkehrsmittel sind wegen der Quarantäneverordnung nicht nutzbar.
- Die Klassenfahrt und die schulische Verantwortung enden demnach am Klassenfahrt-Ort.
- Bei Auslandsreisen übernehmen die Eltern auch die Verantwortung für den Grenzübertritt mit dem eigenen PKW, da öffentliche Verkehrsmittel wegen der Quarantäne nicht genutzt werden dürfen. Im Übrigen gilt hier auch Nr. 3.
- Fahrtenleiter*innen müssen darlegen, wer im Falle eine Quarantäne die Schüler*innen beaufsichtigt, wenn die Gruppe unterwegs ist.
- Es muss bestätigt werden, dass dreimal in der Woche getestet wird. Wenn ein Kind positiv getestet wird, muss das zuständige Gesundheitsamt sofort informiert werden. Das gilt auch für mögliche K1 Kinder.
- Die Hygienebedingungen des Hotels/ der Jugendherberge/ des Hauses müssen dargelegt und überprüft werden.
Auf dieser Basis werde ich in Zukunft Fahrten genehmigen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Frank Bisterfeld, Schulleiter
Impf-Aktionen in Schulen: Das sagen die Lüdenscheider Schulleiter
Liebe Schulgemeinde,
unsere Schule hat bereits eine Kooperation mit einer Lüdenscheider Arztpraxis bezüglich der Coronschutzimpfung eingerichtet. Alle weiteren Informationen zur Kooperation und dem Ablauf der Impfung von impfwilligen Schülerinnen und Schülern (im Zuge der Kooperation) erhalten Sie in den kommenden Tagen per Email.
Hier finden Sie den Beitrag der Lüdenscheider Nachrichten zum Thema:
https://www.come-on.de/luedenscheid/corona-impf-aktionen-in-schulen-das-sagen-die-luedenscheider-schulleiter-90956805.html
Info 5
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
hier einige wichtige Informationen!
Wir haben 5 positive Corona- Fälle an unserer Schule und viele Schülerinnen und Schüler, die als Kontaktpersonen 1 eingestuft werden.
Ich erläutere Ihnen kurz, was das heißt: Wenn ein Schüler/eine Schülerin bei uns montags oder mittwochs positiv getestet wird, informiere ich das Gesundheitsamt und kontaktiere die Eltern mit einer Mail. Dieser Schüler/Schülerin muss sofort von der Schule abgeholt werden, zu Hause in die sogenannte Isolation gehen und darf die Wohnung nicht verlassen. Das Gesundheitsamt meldet sich bei der Familie und nennt einen PCR Test Termin. Ist der Test positiv, gehen die Schülerin, der Schüler und seine Familie in eine 14-tägige Quarantäne, die das Gesundheitsamt anordnet. Das gilt nicht für vollständige geimpfte oder genesene Personen (Nachweis erforderlich). Zur Quarantäne gibt es Informationsmaterial. Die Schüler*innen, die im Unterricht vor, hinter, links daneben und rechts daneben gesessen haben, werden als Kontaktpersonen der Stufe 1 eingeordnet. Das gilt für den gesamten Unterricht und alle Stunden. Das gilt auch für den Schulweg, die Pausen und den Sportunterricht. Wir sind verpflichtet so zu verfahren und bei einem positiven Fall eine K1 Nachverfolgung einzuleiten: Wir stellen eine Liste von den K1 Schüler*innen zusammen, schicken diese SuS direkt nach Hause und senden die Liste zum Gesundheitsamt. Zunächst bleiben die K1 Schüler*innen zunächst in der Isolation, zur Vorsicht. Auch sie verbleiben zunächst in der Wohnung. Wenn das Ergebnis des PCR- Test des in der Schule positiv getesteten Schülers/der Schülerin vorliegt und es ist positiv, müssen alle ermittelten Kontaktpersonen 1 (Schüler*innen) ebenfalls in die Quarantäne. Es gibt kein „Freitesten“. Alle notwendigen Infos und Benachrichtigungen erhalten Sie von mir und dem Gesundheitsamt.
Wenn eine Schülerin/ein Schüler in der Schule positiv getestet wurde und er sitzt in seinen Fächern im Unterricht neben immer unterschiedlichen Schüler*innen, so wird der Kreis der Kontaktpersonen immer größer. Das können leicht 15 Schüler*innen einer Klasse sein. Dies ist sicherlich für viele Kinder ein großes Problem, schon wieder zu Hause bleiben zu müssen.
Deshalb kann ich nur anmerken, dass das Impfen eine große Sicherheit eröffnet: In der Schule, in der Freizeit und im privaten Bereichen.
Viele Oberstufenschüler*innen haben sich bereits geimpft oder sind dabei und warten noch auf die zweite Impfung. Ich habe viele Erfahrungen in den vielen Monaten der Pandemie gesammelt und ich denke, ich kann die Lage sehr gut einschätzen: ich mache mir Sorgen, wie es im September und im November aussieht, wenn wir jetzt bereits so hohe Inzidenzwerte haben. Ich betrachte die Impfung als einen Rettungsring, der uns oder sehr viele von uns vor dem „Ertrinken“ bewahrt oder anders ausgedrückt, die Impfung gibt uns eine neue Perspektive, um wieder eine Freiheit zu erlangen, damit unser Schüler*innen wieder unbeschwert Lernen können.
Denken Sie bitte darüber nach und sprechen Sie das Thema auf den Pflegschaftssitzungen an. Die Lehrer*innen haben von der Landesregierung umfangreiches Material für den Unterricht und für die Information erhalten. Sie werden Ihre Kinder ebenfalls in der nächsten Woche über die Impfungen informieren. Die Entscheidung liegt natürlich bei Ihnen und wir werden die Kinder nur informieren.
Noch eine dringende Bitte, die ich schon öfters geäußert habe: Schicken Sie Ihr Kind bitte nicht bei auch nur leichten Symptomen in die Schule. Auch nicht bei leichten Kopfschmerzen, bei Halsschmerzen, leichtem Husten oder Unwohlsein. Damit helfen Sie Ihrem Kind und uns allen, damit eine mögliche Infektion nicht in die Schule getragen wird. Warten Sie ab, testen Sie alle zwei Tage und wenn es Ihrem Kind besser geht, schicken Sie es getestet wieder in die Schule.
Wegen den hohen Inzidenzen sagen wir den vorgesehenen Wandertag am 13. September ab.
Der Lernberatungstag findet am 11.11. 2021wieder über Teams statt. (Sie hatten einen falschen Termin bekommen).
Die Pflegschaft :
August/September
30 |
Mo |
19:00-21:30Klassenpfleg-schaftssitzungen Jg. 5 in der Schule!!!! |
31 |
Di |
19:00-21:30Klassenpfleg-schaftssitzungen Jg.8-10 über Teams |
1 |
Mi |
19:00-21:30Klassenpfleg-schaftssitzungen Jg. 6 u. 7 über Teams |
2 |
Do |
19:00-21:30 Jahrgangspfl.11-13 (EF, Q1,Q2) EF in der Schule, Q! u.Q2 über Teams |
Die Eltern der EF und des fünften Jahrgangs denken bitte an die 3 G-Regel: Wer nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss am Eingang einen gültigen Testnachweis des Bürger-Testzentrums mitbringen und vorlegen. Wir müssen die Nachweise kontrollieren.
Für Jg. 5 und die EF:
In den Klassenräumen setzen Sie sich bitte auf den Platz Ihres Kindes. Wir müssen einen Sitzplatznachweis führen. Deshalb kann leider nur ein Elternteil am Pflegschaftsabend teilnehmen. Es gilt im Gebäude die Maskenpflicht: OP Maske oder FFP2. Bitte desinfizieren Sie am Eingang Ihre Hände.
Bitte kommen Sie, trotz der Hürden, zur Pflegschaftssitzung oder nehmen Sie an der Videokonferenz Elternabend teil.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, bleiben Sie zuversichtlich und gesund.
Frank Bisterfeld, Schulleiter
Schuljahresende Info
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigten, liebe Schüler*innen!
Ich begrüße ganz herzlichen die Schüler*innen des neuen fünften Jahrgangs und die neuen Schüler*innen der EF.
Heute war der letzte Schultag und es beginnen die Sommerferien. Die Schule beginnt wieder am Mittwoch, dem 18.08.2021 um 8:10. Der neue fünfte Jahrgang startet am 19. August 2021 nach dem bereits zugeschickten Plan.
Ich möchte mich bei Ihnen für das Vertrauen während der gesamten Corona Pandemie bedanken.
Ihre Kinder haben sich sehr gut verhalten und die Regeln befolgt. Für uns alle war diese Zeit nicht einfach und gerade die Familien waren in ihrer gewohnten Freiheit stark eingeschränkt.
Jetzt beginnen die Ferien, die Inzidenzzahlen sind sehr weit unten und alle freuen sich über die wiedergewonnenen Freiheiten und die Erleichterungen im täglichen Leben. Dennoch droht am Horizont eine Gefahr: Die Delta-Variante.
Wir in Deutschland sind noch nicht stark betroffen, die Inzidenzwerte sind tief, aber wir sehen die Entwicklung in anderen Ländern wie in England und Portugal.
Wir sollten auf eine negative Entwicklung vorbereitet sein.
Bitte beachten Sie alle Reglungen der Regierung, wenn Sie ins Ausland reisen, in Risikogebiete, in Inzidenz –Risikogebiete und in Delta-Virus Risikogebiete. Beachten Sie auch, dass Sie eine mögliche Quarantäne am Ende des Urlaubs in Ihre Ferienplanungen einbeziehen, damit Sie pünktlich zum Schulbeginn wieder zu Hause sind. Denken Sie auch an unsere Regelung, Ihr Kind nicht krank oder mit Corona Symptomen wieder in die Schule zu schicken. Im Zweifelsfalle unbedingt vorher im Testzentrum testen lassen.
Die Grundregel für den Beginn der Unterrichtszeit im neuen Schuljahr ab dem 18. August 2021 lautet daher:
Wir starten in das neue Schuljahr grundsätzlich so, wie wir das laufende Schuljahr am heutigen Freitag beendet haben.
Konkret bedeutet dies:
- Alle Schülerinnen und Schüler nehmen am Präsenzunterricht teil. Der Unterricht wird in allen Fächern nach Stundentafel in vollem Umfang erteilt.
- Die gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden, dem Gesundheitsministerium und der Unfallkasse NRW erarbeiteten Vorgaben für die Hygiene und den Infektionsschutz gelten fort. So auch alle Hygieneregeln unserer Schule. Sie haben sich bewährt und bieten einen zusätzlichen Schutz für alle am Schulleben Beteiligten.
- Die Testungen zweimal pro Woche werden fortgesetzt. Personen mit nachgewiesen vollständigem Impfschutz müssen nicht getestet werden.
- Auch im neuen Schuljahr gilt zunächst die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske im Innenbereich der Schulen, nicht dagegen im Freien. Die Notwendigkeit dieser Maskenpflicht wird aber nach den Sommerferien vom ersten Tag an im Lichte des Infektionsgeschehens und danach weiterhin regelmäßig überprüft.
- Veranstaltungen zur Einschulung oder Aufnahme in die weiterführende Schule sind möglich. Es gelten die gegenwärtig für Abschlussveranstaltungen und Zeugnisübergaben geltenden Regeln entsprechend.
Als rechtliches Fundament für diese grundsätzlichen Regelungen wird die Corona-Betreuungsverordnung rechtzeitig zum Schuljahresbeginn die erforderlichen Vorgaben enthalten.
Um es den Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, schon bald wieder an die schulische Normalität der Zeit vor Corona anknüpfen zu können, bedarf es in den ersten Tagen des Schuljahres vor allem dreierlei: Der emotionalen und psychosozialen Unterstützung der einzelnen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, der Förderung des sozialen Miteinanders sowie der Entwicklung der Lernfreude.
Nach der jetzigen Pandemielage wird nach den Ferien der Sportunterricht in der Halle (mit Maske) und draußen (ohne Maske) wieder möglich sein.
Auch der Musikunterricht wird mit Singen und Musizieren durchgeführt. Das gilt auch für das Musizieren in den Bläserklassen und den Instrumentalunterricht, wenn wir auf der Inzidenzstufe 1 bleiben.
Die Mensa dürfen wir auch wieder für gemischte Schüler*innengruppen öffnen.
Klassenfahrten und Tagesfahrten sind unter bestimmten Bedingungen auch wieder möglich und wir sind dabei, die Fahrten zu planen.
Ich sende Ihnen mit der Anlage unsere Terminpläne für das kommende Schuljahr 2021-2022 zu. Bitte entnehmen Sie die für ihr Kind wichtigen Daten. Änderungen sind im Laufe des Schuljahres möglich. Bitte schauen Sie immer auf unsere Schulhomepage:
Falls sich Ihre E-Mail Adresse oder andere Kontaktdaten geändert haben, geben Sie uns unbedingt die neuen Kontaktdaten bekannt. Schreiben Sie an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sie werden weiterhin über E-Mail über aktuelle Entwicklungen der Schule informiert.
Schöne Ferien, bleiben Sie gesund!
Terminplan August-Oktober (hier klicken)
Frank Bisterfeld, Schulleiter
Abitur 2021
Einen guten Schulabschluss zu erlangen, ist für den persönlichen Lebensweg von großer Wichtigkeit. Dies gilt gleichermaßen für alle Schulabschlüsse, insbesondere jedoch für ein bestandenes Abitur. Das dabei Eltern stolz auf ihre Kinder sind, kommt ziemlich häufig vor. Wenn aber die Lehrkräfte einer Schule ihre Schüler loben, dann ist dies bestimmt schon etwas seltener. Schulleiter Frank Bisterfeld sowie Abteilungsleiterin Jutta Wiesner-Bette sind voll des Lobes, insbesondere weil in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie und des langen Distanzlernens die Herausforderungen gewaltig waren.
Zehntklässler erhalten Abschlusszeugnisse 2021
Der Zeugnistag ist für Schülerinnen und Schüler kein Schultag wie jeder andere. Viele freuen sich und sind gespannt. Am Dienstag, den 22.06.2021war es dann soweit. Abteilungsleiterin Frau Beate Reich-Geck konnte gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern des 10. Jahrgangs 156 Schülerinnen und Schüler im Kulturhaus ihr Zeugnis überreichen. Auch wenn alle Standards zum Infektionsschutz eingehalten wurden, war es doch ein feierlicher Rahmen, der von allen Beteiligten ein Herzenswunsch war.